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„Laßt euch die Kindheit nicht austreiben! Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut.“ (Erich Kästner)

Der Mensch lernt übers Spielen, nur leider hat er das Spielen oft schon sehr frühzeitig verlernt. Genauer gesagt mit dem Tag, an dem er zum ersten Mal in eine Schulbank rutscht.

Darstellende Kunst, insbesondere Theater beinhaltet viele Möglichkeiten, Menschen wieder „ins Spiel zu bringen“, in verschiedenen Rollen entsprechende Wirkungen zu erfahren. Dabei werden bislang unbekannte oder ungenutzte Fähigkeiten freigesetzt, sowie Ressourcen erkennbar und erlebbar gemacht.

Ziele

  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Gruppenfindung und Gruppenintegration
  • Wahrnehmung und Bewusstmachung von Ausdruck und Sprache
  • Umgang mit eigener und fremder Emotionalität
  • Überwindung von Hemmungen

Ausgerechnet Theater

Alle Menschen brauchen Motivationssysteme, wie z.B. Neugier, Sympathie und soziale Anerkennung. Theaterspiel befähigt Menschen, im kreativen Zusammenspiel mit anderen gelassener zu werden und durch innere Bereitschaft Angebote anzunehmen, anstatt zu blockieren. Das führt nicht zuletzt zu einem empathischen und toleranten Umgang miteinander.

Jugend macht Theater

Theater ist vielfältig, bunt und durchaus experimentell. Theater mit Kindern und Jugendlichen ist noch vielfältiger, bunter und experimenteller.

Die Jugendlichen entwickeln ein Gespür für die Vielzahl ihrer eigenen Möglichkeiten. Und sich selbst zur Schau zu stellen, ist nicht immer eine Frage des Talents.
Dabei ist es wichtig Vertrauen zu finden und gegenseitige Wertschätzung zu erfahren. Sie werden dazu befähigt, ihre Beobachtungsgabe zu schärfen und ihren Fokus auf die eigene Kreativität zu legen. Indem sie in verschiedene Rollen schlüpfen, setzen sie Sprache, Mimik und Bewegung gezielt ein. Und am Ende steht die Aufführung vor Publikum.

Methoden

  • Grundlagen und Techniken aus Schauspiel und Improvisationstheater
  • Statuentheater, Maskentheater
  • Elemente aus Forumtheater und TdU (Theater der Unterdrückten) nach Augusto Boal
  • Märchenarbeit
  • eigene Skripterstellung
  • Feedback geben und annehmen